Mit Inreal Technologies in die Zukunft blicken

Eine offene Küche als direkte Verbindung zu einem großen Wohnraum mit einer von Sonnenlicht durchfluteten Glasfront, direkt davor die weiß-graue Wohnlandschaft aus dem Fachhandel von letzter Woche, gegenüber ein offener Kamin, dazu Nussbaum-Parkettboden…oder doch lieber weiße Fließen mit Fußbodenheizung?
Naja, das kann ich mir ja noch einmal durch den Kopf gehen lassen, aber so habe ich mir schon immer mein Traumhaus vorgestellt und nun ist es endlich soweit!

Wer träumt nicht davon, sich eines Tages sein eigenes Traumhaus nach persönlichen und individuellen Vorstellungen einzurichten. Und dabei sollte natürlich nichts schief gehen, denn mit dem Schritt zum Eigenheim hat man selbstverständlich auch einen enormen finanziellen Aufwand zu leisten. Bei so vielen Wünschen und Ansprüchen ist es leicht nachvollziehbar, dass man rasch an die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft stößt. Dem Ganzen einen Schritt voraus sein und bereits jetzt sehen, was morgen erst Realität werden kann. Sozusagen in eine virtuelle Welt eintauchen…

Davon träumte vor einigen Jahren auch Thomas Schander, Gründer und heutiger Geschäftsführer von Inreal Technologies GmbH. 2011 kam der damalige Maschinenbaustudent seinem Traum einen Schritt näher, als er mit zwei befreundeten Studenten Moritz Luck und Michael Beyhs den Entschluss fasste, direkt von der Universität aus eine kleine Start-up Firma im badischen Karlsruhe zu gründen, die es Bauherren und Architekten erleichtern sollte, ihre Pläne bereits vor dem ersten Spatenstich zu visualisieren. Kunden hätten so die Möglichkeit, verschiedene Ausstattungsvarianten realitätsnah und dreidimensional zu betrachten.

Am Mittagstisch entstanden, reifte die Grundidee schnell zu einer innovativen und profitablen Geschäftsidee, die mit Hilfe einer 3D-Brille, einem Joystick, entsprechender Software und einem Monitor realisiert wurde. Dabei konnten die Gründer stets auf die Unterstützung der Universität bauen. Bereits im September 2011 wurde das damalige Kleinunternehmen beim Gründungswettbewerb start2grow für seinen eingereichten Businessplan ausgezeichnet. Dieser zählte zu den Top 10!

Im Jahre 2012 präsentierte die Firma ihr Produkt zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit im Rahmen der CeBIT und sammelte weitere wichtige Erfahrungen.
2013 folgte ein weiterer Höhepunkt in der noch jungen Unternehmensgeschichte mit dem Gewinn des 2. Preises der „IKT Gründung des Jahres 2013“, welcher von Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler überreicht wurde. Daraufhin waren Vertreter von Inreal Technologies GmbH gemeinsam mit 50 anderen Start-ups und Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler im Silicon Valley unterwegs, mit dem Ziel, den gegenseitigen Austausch der deutschen und amerikanischen Gründerkultur zu ermöglichen und sich vor amerikanischen Investoren zu präsentieren.

Nach dem schnellen Aufstieg der Inreal Technologies GmbH vervollständigen heute erfahrene Fachleute aus den Bereichen Softwareentwicklung, Konstruktion und Vertrieb das Team um die drei Gründer Thomas Schander, Moritz Luck und Michael Beyhs. Nach gerade einmal zwei Jahren schaffte es das Unternehmen sich ein Netzwerk mit Partnern wie dem Karlsruher Institut für Technologie und der Carl Zeiss AG zu erschließen und kann namhafte Kunden wie den Weltkonzern Bilfinger SE und führenden Fertighaushersteller WeberHaus GmbH & Co. KG vorweisen.

Inreal Technologies GmbH lässt uns bereits heute in eine virtuelle Welt von morgen eintauchen und wir dürfen weiterhin gespannt sein wie das aufstrebende Unternehmen in Zukunft von sich reden macht.

Ein Beitrag von Nadine Gayer und Marcel Hammer

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